Update zu: Termine, Route und Abenteuer

Wir haben kürzlich das Update erhalten, was Alles auf uns zukommen wird. Es sieht nach einem taffen Zeitplan und einer sehr spannenden Reise aus. Es geht um Offroad, komplizierte Grenzübertritte, Beinahe-Gefängnis-Besuche und einige Nächte in der Wüste nachdem wir über den Jordan geschickt werden.

Der Voraussichtliche Zeitplan sieht vor, dass wir am 3. Mai starten und am 23. Mai im Ziel ankommen. Ursprünglich war der 19. Mai angegeben, aber wie das so mit einer Rallye ist, ist nicht alles in Stein gemeisselt. Daher ist der Zeitplan noch unverbindlich, gibt uns aber eine gute Idee was uns erwartet.

Hier einige Stichwörter zur Route vom OK:

  • In der Türkei dürfen wir durch eine ca. 200 Km lange Offroad-Strecke fahren. Wie uns ein Arbeits-Kollege gesagt hat, kann das fast nur die Strecke zwischen Ayranci nach Mersin sein
  • Wir sollen unbedingt via Nord-Zypern fahren – so dürfen wir in den Genuss kommen mal auf der „falschen“ Strassenseite zu fahren
  • Wegen dem Veto von griechisch-Zypern dürfen wir nicht über griechisch Zypern den nahen Weg nach Israel nehmen. Wegen einem weiteren Veto griechisch-Zyperns dürfen wir Israel auch nicht von einem Nord-Zyprischen Fährhafen anlaufen. Daher fahren wir über türkisches Hoheitsgebiet nach Haifa in Israel
  • Es ist geplant drei Tage in Israel zu bleiben: Haifa, Jerusalem, Bethlehem und der See Genezareth
  • Anschliessend werden wir über den Jordan (also, den Fluss) geschickt
  • Im Nordosten des Landes ist ein zwei-tägiger Wüstentrip geplant, bei dem wir ganz alleine auf uns gestellt sind und alles (Fondue!) mitschleifen müssen

Auch zu den Sonderprüfungen gibt es ein paar News:

  • Schatzibar-Kleberaufgabe – „Wir kleben Euch ein Herz“:
    Andi von der Schatzi-Bar gibt uns vor dem Start ein paar Aufkleber. Diesen müssen wir auf den Weg zwischen Österreich und Istanbul auf besondere Fahrzeuge wie Polizeiautos, Militärjeeps, Panzer u.ä. kleben, fotografieren und auf die Homepage von Andis Festhalle Steibis posten… na, wir sind mal gespannt was wir hier anstellen um NICHT ins Gefängnis zu kommen 😉
  • Wir bauen eine interkonfessionelle Stätte:
    Die Allgäu-Orient-Rallye  verfolgt nicht nur Rallye-, Spass- und Motorsportziele, sondern fördert auch soziale und kulturelle Projekte zur Völkerverständigung.
    Im Rahmen einer Sonderprüfung soll nahe der ältesten Kirche der Welt in Rihab (Jordanien) durch die Rallye eine interkonfessionelle Pilger- oder Begegnungsstätte errichtet werden.
    Jedes Rallyeteam bringt einen oder mehrere Steine aus der Heimat mit (Form, Gewicht, etc. egal). An diesen Steinen sind von den Teams Metalltäfelchen mit ihren Wünschen  und Hoffnungen unserer Freunde und Sponsoren, und/oder ihres Bürgermeisters anzubringen. Diese Steine dienen dazu, eine Wish-Wall zu errichten.

Ihr seht, es bleibt spannend auf unserer Reise.

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