Eines der letzten grossen Abenteuer unserer Zeit: In alten Rostlauben fahren wir tausende Kilometer vom Allgäu aus in den Orient, abseits von Autobahnen und ganz ohne Navigationssystem. Übernachtungen in Luxus-Hotels sind tabu. Und was das Essen angeht, werden wir sicher auch die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit erleben dürfen — wir hoffen natürlich, dass es nicht gleich Affenhirn auf Eis sein wird. So ganz nebenbei gilt es – getreu unserem Vorbild Indiana Jones – ein paar knifflige Aufgaben zu lösen. Welche das sind, werden auch wir erst mit dem Beginn der Rally im Mai 2014 erfahren, wenn wir als Team Nr 36 an den Start gehen werden.
Bis dahin gibt es noch viel zu tun: Sponsoren und Unterstützer müssen gefunden, die Autos beschafft, Ausrüstung organisiert und Routen geplant werden.
Neben dem reinen Spassfaktor steht bei der Allgäu-Orient-Rallye auch der Charity-Gedanke im Vordergrund: Die Fahrzeuge wie auch die Ausrüstung verbleiben nach der Ankunft in Jordanien dort zurück und werden zu einem guten Zweck verwertet. In der Vergangenheit wurden so bereits der Türkische Halbmond und Schulen, Kinderheime und andere Institutionen unterstützt.
Dem Gewinner der Rallye selbst winkt als Hauptpreis ein Kamel, welches traditionsgemäss einer jungen Beduinenfamilie als Startkapital gespendet wird.
Nun dürfte euch sicher auch die Bedeutung unseres Team-Namens klar werden:
Wir sind abenteuerlustige Fans von Indiana Jones auf der Jagd nach einem Kamel, ergo „Raiders of the Lost Camel“ oder kurz „Camel Raiders“.
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