Camelraiders im Swisscom Mitarbeiter Magazin
2014-07-22 08:00:51Das Video zu unserer Reise!
2014-07-21 23:49:29Camelraiders @ ZDF
2014-07-21 23:46:43Tourtagebuch Tag 22 - Zurück nach Hause
2014-05-29 14:32:33Tourtagebuch Tag 21 - And the winner is ...
2014-05-29 13:12:11Tourtagebuch Tag 20 - Im Kinderheim und der Felsenstadt
2014-05-28 00:25:19Tourtagebuch Tag 19 - Wir irren durch die Wüste
2014-05-26 20:28:41Tourtagebuch Tag 18 - Über Jerusalem nach Jordanien
2014-05-26 00:39:25Tourtagebuch Tag 17 - Von Haifa zum Toten Meer
2014-05-19 22:59:17Tourtagebuch Tag 16 - Wir fliegen nach Israel
2014-05-19 22:19:55Tourtagebuch Tag 15 - Verschiffung in Iskenderun
2014-05-19 21:54:55Tourtagebuch Tag 14 - Über Osmaniye nach Iskenderun
2014-05-17 15:56:44Tourtagebuch Tag 13 - Mit Umweg nach Diyarbakir und Sivarek
2014-05-17 12:36:10Tourtagebuch Tag 12 - Kappadokien bis Kale
2014-05-17 12:30:16Nach einer viel zu kurzen aber ruhigen Nacht sind wir in unserem Hotel aufgewacht – welches nicht wirklich den Preis zum besten Hotel der Region gewonnen hätte.
Die Dusche war kurz und vor allem sehr kalt – vor allem von den Raiders, die nicht gesehen haben, dass Warm- und Kalt-Wasser verkehrt angeschlossen war. Im Dorf geht das Gerücht herum, dass Markzerreissende Schreie in der Früh selbst den Dorf-Hahn geweckt haben.
Das Frühstück war wie immer sehr lecker und voller Neugierde auf den Tag haben wir uns in die Autos gestürzt und sind losgefahren. Und wie immer waren wir schon beim Start eigentlich eine Stunde hinter dem Zeitplan.
Um 10 Uhr sind wir von Avanos ins Zelve Vallye gefahren. Der Anblick bei Einfahrt in das Tal war einfach unglaublich – die volle Pracht Kappadokiens hat uns erfasst! Die nächste Stunde verbrachten wir damit in den Höhlen rumzuklettern, in Stein gehauene Kirchen zu besichtigen und die skurrilen Felsformationen zu sichten.
Ja, wir haben Ordu und Van wegen der Panne von Henry verpasst, aber was wir hier erlebten hat nur schon die ganze Fahrt in die Türkei entschädigt!
Bei Göreme sind wir noch ein wenig Offroad weitere Felsformationen besichtigen gegangen, bevor wir den kürzesten – hüstel – Weg nach Derinkuyu via Ihlara Vallye angetreten sind.
Übrigens: Indys Tankdeckel war immer noch vorhanden.
Unterwegs bei diesem abenteuerlichen Umweg (waren ja nur über 100 Km) haben wir bei Sichtung eines Kamels über Funk festgestellt, dass wir Henry eigentlich hier lassen und das Kamel mitnehmen sollten.
Indy: „Hey, seht ihr das Kamel – wäre doch ein guter Ersatz für Henry“
Shorty: „Ja! Es braucht vor allem kein Benzin und vor allem Öl!“
Henry: <unverständliches Rauschen>
Indy: „Wasser muss auch nur alle zwei Wochen nachgefüllt werden!“
Shorty: „Und es ist biologisch abbaubar – wir brauchen keinen Verschrottungsnachweis!“
Henry: <weiteres unverständliches Rauschen>
Wir sind dann doch mit den Autos weitergefahren.
Nach der durchfahrt des Ihlara Valley (man fühlt sich wie Bryce Canyon in den USA) haben wir vor Derinkuyu eine der berühmten „Underground Cities“ besichtigt. Es war für uns sehr faszinierend, wie die Menschen vor Urzeiten solche ganzen Stadtsysteme unterirdisch angelegt haben.
Nach einer obligaten Tee-Pause im Dörfchen (sofern es so genannt werden kann) sind wir weitergefahren bis nach Malatya wo wir wie üblich sehr feudal gegessen haben.
Für das Nacht-Lager hat Steven eine Stelle in Kale gefunden. Eigentlich war mehr Glück als Verstand vorhanden, denn wir sind einen kaum fahrbaren Weg zum See runter gefahren und hatten eine super Übernachtungsmöglichkeit direkt am See.
Und irgendwie hat es auch gepasst. Theoretisch hätten wir in Van auf der Burg „Kale“ übernachten sollen und wir waren halt im gleichnamigen Dorf – nur knapp 600 Km westlich davon.
Wir sind zufrieden ins Zelt gekrochen … und haben getan, was wir auch gerne machen: Schlafen…
Tageskilometer: 640
Geschrottete Autos: 0
Verlorene Tankdeckel: 0
Tourtagebuch Tag 11 - Von Tokat nach Avanos
2014-05-17 12:21:44Tourtagebuch Tag 10 - Ein Tag in der Werkstatt
2014-05-16 00:10:00Tag 10: Nach der desaströsen Panne von „Henry“ am Vorabend beginnt der folgende Tag mit Hoffnung auf eine schnelle Reparatur der Autos.
Bei Reto hingegen stehen die Chancen schlechter, seine Brille ist nämlich ziemlich Arg verbogen 😉
Nach einem ausgiebigen Frühstück verladen wir unser Gepäck in die Autos und begeben uns in die Werkstatt. Dort begegnet man uns mit Ratlosigkeit, denn Audis sind selten in der Gegend, und damit auch schwierig zu reparieren.
Zum Glück ist Frederick von Team 46 auch vor Ort, er unterstützt mit Rat und Tat, schliesslich ist er Audi-Mechaniker.
Die Frage taucht auf, wie gross die Chance auf eine erfolgreiche Reparatur sind. Da wir neben dem reinen Motorenproblem auch noch ein Auspuffproblem haben, wird zuerst mal der Auspuff repariert, damit man auch akustisch hören kann, ob was kesselt. Denn der Lärm, den der A4 von sich gibt, übertönt alle anderen Geräusche in einer Weise, die jedwede Diagnose verunmöglicht.
Später beginnt man mit der Demontage der Frontverschalung, damit man besser an den Motor und die Anbauteile rankommt. Ob der Motor einen Schaden aufweist, lässt sich bis zur Reparatur der Wasserpumpe nicht definitiv sagen. Bei der Bestellung des Ersatzteils kommt es auch erstmals zu grossen Verwirrungen, weil im Basismodell ein 1.8 Liter-Motor verbaut ist, wohingegen unser A4 über einen 2.8 Liter-Motor verfügt. Vielleicht ist man in der Türkei ja nicht überall mit dem Konzept vertraut, dass es weiterführende Optionen über das Basismodell hinaus gibt? 😉
Bevor die Materialbestellung jedoch definitiv erfolgt, gilt es erstmal ein weiteres Missverständnis auszuräumen. Da wir mit Nadir vom OK in Verbindung stehen und selbst ja auch kaum ein Wort türkisch sprechen, kommt da erstmals die Aussage auf, dass wir den Wagen einfach an die Grenze schleppen und dann aufgeben, sprich eine Reparatur gar nicht erst versuchen würden.
Das lässt sich dank Özgür – einem Swisscom-Kollegen, der uns freundlicherweise am Telefon als Dolmetschtet dient – glücklicherweise noch aufklären. Obwohl die Chancen 50-50 stehen, wollen wir die Reparatur versuchen.
Die Konsequenz wäre für uns ohnehin dieselben: Wir müssen auf Ordu und Van in jedem Fall verzichten. Dennoch entscheiden wir uns die Reparatur zu versuchen, auch wenn es an diesem Tag definitiv nichts mehr wird. Die erforderlichen Ersatzteile treffen erst im Laufe des folgenden Morgens ein, somit brechen wir die Übung irgendwann gegen Abend ab und schlagen wieder im Hotel Burcu auf der Suche nach einer Unterkunft auf.
Wir sind mittlerweile alleine, Team 46 konnte sich am Nachmittag wieder auf den Weg machen, doch wir sind guter Dinge, dass für uns die Reise auch bald weitergeht.
Nach einem leckeren Abendessen fallen die meisten Raiders in einen tiefen Schlaf, währenddessen gönnen sich Steven und Gianpaolo eine Shisha – mit offizieller Billigung des Hotel-Managers darf auf dem Zimmer geraucht werden. Das ganze läuft natürlich nicht ohne eine nicht ganz ernstgemeinte Sabotageaktion am Feuermelder ab, die wir auf Youtube dokumentiert haben 😉
Impressionen des Tages:
Tourtagebuch Tag 9 - Bis Tokat und nicht weiter
2014-05-15 23:26:06Tourtagebuch Tag 8 - Von Ankara nach Bogazkale und Corum
2014-05-14 23:32:31Tourtagebuch Tag 7 - Auf nach Ankara
2014-05-13 23:24:47Tourtagebuch Tag 6 - Wir sind in Istanbul
2014-05-12 01:37:19Eigentlich sind wir ja erst gleichentags um 06:15 in Istanbul angekommen, doch der neue Tag beginnt bekanntlich erst nach dem Aufstehen 😉
Gut die Hälfte des Teams hat es mit Steven, Reto und Jens an den vorverlegten Weltrekordversuch geschafft und dort auch teilgenommen, die andere Hälfte bestehend aus Fran, Emanuel und Gianpaolo hat das Event vollständig verschlaffen. Das kommt bei dem Lärm, der auf dem Platz geherscht hat, fast schon einem Wunder gleich 😉
Nachdem gegen Mittag alle von den Toten auferstanden sind, begeben wir uns zur U-Bahn-Station um unsere Team-Aufgabe in Istanbul zu lösen: Wir schiessen ein Foto von uns am Eingang der Station.
Auf dem Weg dorthin finden wir auch einen Briefkasten für unsere Postkarte. Beim Rallye-Start am Samstag haben wir nämlich ein Sixpack Bier bekommen. Damit war aber die Aufgabe verknüpft, dass wir aus einer Hälfte der Verpackung eine Karte basteln müssen, die wir dem Chef einer Brauerei aus unserem Heimatland schicken müssen mit dem Hinweis, dass er doch die Brauerei im Allgäu besuchen möge.
Anschliessend nehmen wir wieder mal eine handfeste Mahlzeit zu uns. Da wir uns in der Türkei befinden gibt es natürlich – wie sollte es anders sein – einen Dürüm.
Anschliessend gönnen wir uns noch einen Abstecher zum Barbier für eine richtige Rasur. So viel Zeit muss schliesslich sein 😉
Es stellt sich aber heraus, dass wir uns fast schon zuviel Zeit gelassen haben, denn wir verpassen den „Le Mans“-Start am Platz. Als wir den Barbier verlassen, brausen bereits die ersten Rallye-Konvois unter lautem Gehupe begleitet von Jubelschreien , Fanfaren- und Sirenenklängen die Strasse herunter Richtung Fähre.
Wir hetzen den Weg zurück zu unseren Fahrzeugen und breschen ebenfalls mit Blaulicht und Sirene los, quer durch die Stadt. Den Weg zur Fähre finden wir gerade noch, schliesslich befindet sich die U-Bahn-Station, wo wir zuvor uns Foto gemacht haben, ja direkt daneben.
Nach dem Übersetzen über den Bosporus sehen wir uns aber mit einem interessanten Problem konfrontiert: In das Quartier von Sankaktepe finden wir den Weg ja noch einigermassen, aber wo ist das Fahrerlager? Wir irren gut und gerne drei Stunden durch die Stadt, zeitweise im Schlepptau anderer Konvois, zeitweise haben wir drei Konvois im Schlepp. Wo geht’s lang? Keiner weiss es.
Irgendwann stossen wir auf ein anderes Team, das den Weg zu kennen scheint. Wir folgen ihnen unauffällig und treffen um 18:00 im Fahrerlager ein. Dort liefern wir erstmal die beiden Dachbalken ab, welche wir von Oberstaufen hierher transportiert haben.
Auf dem Gelände entsteht bekanntlich dereinst eine Ausbildungsstätte für Jugendliche.
Anschliessend richten wir uns erstmal ein. Die anfänglichen Versuche einen Unterstand aus Planen zu errichten scheitert am starken Wind, der uns um die Ohren weht. Wir schaffen es immerhin am angrenzenden Zaun eine Plane als Windschutz zu befestigen.
Jens und Fran kümmern sich derweil um das Abendessen. An der Zubereitung der Spaghetti lässt sich zwar nichts aussetzen, sehr wohl aber an der Menge… Wie war das nochmal mit der Faustregel „150 Gramm Teigwaren pro Person“ für eine Normale Portion? Sage und schreibe 2 Kilo Spaghetti haben die beiden für die sechs Raiders gekocht, damit könnte man die halbe Schweiz ernähren 😉
Nach dem Abendessen betten sich die meisten von uns zur Abwechslungs mal früh zur Ruhe, man weiss ja schliesslich nie, wann wird wieder zu genügend Schlaf kommen werden.
Einige hingegen schliessen sich bei Team 31 an und geniessen eine Shisha. Diese wird – so wie sich das gehört – in einem alten Mercedes Kombi geraucht, in den sich so ganz nebenbei 10 Leute gepfercht haben. Schräges Volk, diese Rallye-Fahrer 😉
Gefahrene Tageskilometer: 69 während rund 4 Stunden Irrfahrt in Istanbul.
Tortourtagebuch Tag 5 - Durch Serbien, Bulgarien und die Türkei
2014-05-12 01:03:13Tourtagebuch Tag 4 - Weiter nach Bosnien und Herzegowina
2014-05-11 21:43:03Tourtagebuch Tag 4
2014-05-09 22:14:23Tourtagebuch Tag 3: Weiterfahrt nach Kroatien
2014-05-08 23:06:07Tourtagebuch Tag 2: Zwangspause in Treviso und Abstecher nach Venedig
2014-05-05 17:57:13Tourtagebuch: Startvorbereitungen und 1. Etappe
2014-05-04 23:41:31Wenn Kinder ihre Spielsachen verschenken ...
2014-04-25 23:27:04Fotoshooting mit Autos
2014-04-25 23:08:23Änderung der Route ,-(
2014-04-14 23:46:14Neuer Sponsor: emitec
2014-03-31 13:04:47Die Teampräsentation in Oberstaufen
2014-03-27 18:57:56Und plötzlich rennt die Zeit! Eben noch befanden wir uns ganz am Anfang, die Rallye schien noch weit, weit weg, an die Teampräsentation in Oberstaufen war noch gar nicht zu denken. Aber was in einem Moment noch vage und ungreifbar ist, ist im Nächsten bereits überwältigend nah.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Gianpaolo irgendwann zwischen Urlaub in Berlin, Fasnacht (für die nicht-schweizerischen Leser: Karneval) und Geburtstagsfeiern noch kurzspitz ein Promo-Video zusammengeschnippelt hat um das Team standesgemäss zu präsentieren.
Damit gewappnet machten sich die drei Camel Raiders Fran, Reto und Steven zusammen mit Tim am 15. März nach Oberstaufen auf. Die Mission: Der Welt (oder in unserem Fall wenigstens den anderen Rallye-Teilnehmern) unser Team vorzustellen.
Doch zuerst gab’s jede Menge Informationen vom Rallye-OK, speziell auch zu den verschiedenen Rallye-Aufgaben.
- Wie bereits zu einem früheren Zeitpunkt bekannt wurde, muss jedes Team einen Holzbalken nach Istanbul transportieren.
Die genannten Holzbalken werden zu einem Dachstuhl für die neue Ausbildungsstätte, welche auf dem Gelände der Allgäu-Orient-Rallye entsteht, zusammengesetzt. Hier werden dereints türkische Lehrlinge ausgebildet werden. - Die Handtäschchen-/Reis-Aufgabe: Jedes Team stellt 20 (idealerweise zwanzigjährige) Gegenstände in einem Handtäschchen zusammen. Diese Gegenstände sollen im Laufe der Rallye eingetauscht werden, und zwar gegen je 500g abgepackten Reis pro Gegenstand.
Ziel ist es, dass dadurch genug Reis für insgesamt 10’000 Mahlzeiten für die syrischen Flüchtlinge zusammen kommen soll. - Für die „Wishwall“ muss jedes Team einen Stein mit einer Plakette mitbringen. Die Rede war da von einem „Findling“ von mindestens 10 Kilo. Es entsieht sich unserer Kenntnis, ob dies absolut ernst zu nehmen ist 😉
Wie dem auch sei: Auf die Plakette kommt der Name des jeweiligen Teams sowie ein Wunsch. Fahrräder soll man sich keine Wünsche dürfen. Gut. Wir werden noch darüber nachdenken, was wir uns wünschen. Im Zweifelsfall: Friede für alle 🙂
Ach ja, an der „Wishwall“ wird ein Briefkasten montiert, wo man seine Wünsche platzieren kann. Die gesammelten Briefe/Wünschen gehen dann an verschiedene Staatspräsidenten dieser Welt, in der Hoffnung, dass dadurch ein Zeichen gesetzt und die Welt ein wenig besser wird. - Wie wir bereits erfahren hatten, führt uns die Reise nach Nordzypern, Linksverkehr lässt grüssen.
Da es allem Anschein nach ein Problem damit gibt, dass sowohl Menschen wie auch Autos auf gemeinsamen Fähren nach Israel übersetzen, werden die Autos per Fähre verschifft. Die Rallye-Teilnehmer wiederum werden mit dem Flugzeug nach Haifa gelangen und ihre Autos dort wieder in Empfang nehmen.
Die Türkei übernimmt grosszügigerweise die Mehrkosten für den Flug für alle Teilnehmer. Vielen Dank dafür 🙂 - Israel wiederum hat die Rallye eingelanden, drei Tage im Land zu verweilen. Die Rallye wird somit erstmals überhaupt von Haifa nach Jerusalem geführt, anschliessend geht es weiter nach Bethlehem und an den See Genezareth.
- In Jordanien schliesslich werden wir vom Kronprinzen begrüsst werden. Letzten Infos nach wird er zwar nicht in Rallyefahrzeugen mitfahren können und auch nicht in der Wüste übernachten. In der Wüste übernachten? Richtig, wir werden zwei Tage und Nächte in der jordanischen Wüste verbringen.
Was uns dort, nebst Schlangen und Skorpionen, genau erwartet, ist ungewiss, hoffentlich keine Mumien… ach ne, die sind ja in Ägypten 😉
Jedenfalls müssen wir alles Lebensnotwendige (Wasser, Essen, usw) für zwei Tage mit in die Wüste nehmen.
Unser Team wird jedenfalls mit dem Fondue im Gepäck bestens gewappnet sein 🙂
Wir haben den ganzen Event natürlich mitgefilmt und daraus eine rund 7-minütige Zusammenfassung geschnitten, die ihr euch auf Youtube ansehen könnt.
Die Autos sind (fast) fertig!
2014-03-25 21:33:07Wir geben es ja zu: Es sieht einfacher aus als es wirklich ist, ein paar Autos zu besorgen und zu gestalten. Nicht genug damit, dass sich die Suche nach den Autos als schwieriger herausgestellt hat als vermutet. Nein, auch der nächste Schritt, dass nämlich alle optisch gleich aussehen sollten, war nicht ohne …
Nachdem wir unsere drei Babys hatten, war der ursprüngliche Plan, dass sie neu lackiert und mit Logos versehen werden sollten.
Nach einigem Diskutieren kamen wir zum Schluss, dass es vielleicht einfacher wäre, die Autos mit Folien bekleben zu lassen.
Unsere ersten Gespräche mit einem Auto-Folierer waren vielversprechend: Er meinte, er könnte uns das ganze Gratis bis sehr günstig machen. Nach wochenlangem Hin und Her (und auch vielen Stunden Arbeit von unserer Seite für die Gestaltung) hat sich dann gezeigt, dass die Firma doch kein Interesse daran hat uns zu unterstützen. Immerhin wurde Bereitschaft signalisiert, die Logos auf Folie zu drucken, was sich dann letztlich aber auch nicht ergeben hat. Gehe zurück auf „Start“.
Gut, Lektion gelernt. Doch guter Rat ist teuer. Sollten wir die Fahrzeuge nun doch lackieren? Eine nicht ganz kostengünstige Angelegenheit, möchte man meinen.
Mehr aus Zufall kamen Steven und Gianpaolo beim Rückweg vom Mittagessen eines Tages an der Zollstrasse bei der Firma „Carrosserie Enzo Ferrari“ vorbei. Nach dem Motto „Fragen kostet nichts“ sind sie in die Werkstatt rein und haben Dino, den Sohn des Chefs, bei seiner Mittagsruhe gestört. Dino war schnell von dem Vorhaben überzeugt. Sein Vater Dino, der selbst erst ein paar Tage zuvor im Fernsehen eine Reportage über die Allgäu-Orient-Rallye gesehen hatte, war nicht minder begeistert. Enzo und Dino Ferrari (Nein, sie sind nicht verwandt mit dem berühmten Namensvetter und Hersteller hochgetunter Sportwagen) machen seit 1960 nebst den normalen Carrosseriearbeiten auch Lackierungen sowie Beschichtungen mit Glas, Holz und Plexiglas.
So kam es schliesslich, dass sich eines schönen freitags schliesslich vier unserer Camel Raiders, Steven, Reto, Emanuel, Fran, daran machten, die Autos für die Lackierung vorzubereiten. Mit dabei war auch Tim, der ebenfalls fleissig Hand angelegt hat. Und so wurden die Autos in stundenlanger Arbeit händisch abgeschliffen, abgewaschen und abgeklebt. Es tat schon weh, mit einem Schmirgelpapier die schöne Metallic-Lackierung der Autos zu zerkratzen – aber wir hatten sehr viel Spass in diesen Stunden. Und das Wichtigste: Wir haben alle drei Autos an einem Tag vorbereiten können.
Dino hat die Fahrzeuge dann übers Wochenende und am Montag lackiert. Als wir am Dienstag die Fahrzeuge schliesslich abgeholt haben, waren wir einfach nur sprachlos. Die Autos sahen echt geil aus – anders kann man es nicht beschreiben.
Unsere Fotostrecke zeigt eindrucksvoll, wie unsere Autos, dank Dino und Enzo, in richtige Rallye-Autos transformiert werden:
Ach ja, die Moral dieser Geschichte: Auch wenn etwas danach klingt, als wäre es einfach und schnell zu machen, es braucht eben doch seine Zeit 😉
Ein Film als Einstimmung: "Scuderia Grischa goes Orient"
2014-03-12 14:32:28Unsere Schweizer Kollegen ScuderiaGrischa waren letztes Jahr bei der Rallye dabei.
Lasst Euch die Super-Story nicht entgehen – wir haben es als Trainingsfilm genutzt, für unsere Vorbereitung 🙂
75 Minuten Action, Spannung und Spass mit der ScuderiaGrischa beim grossen AOR 2013 Abendteuer:
Falls der Link nicht funktioniert: http://orient.scuderiagrischa.ch/wordpress/
Camel Raiders begrüssen 7. Mitfahrer
2014-02-25 21:55:02Update im Zeitplan und der Route
2014-02-13 21:29:51Wir suchen Autoteile
2014-02-09 11:00:42Ich habe mich gestern auf den weiten Weg nach Wohlenschwil zur FAB Autoverwertung gemacht, weil wir für die Autos noch ein paar Materialien benötigen.
Als ich dort ankam wurde ich gerade zum Kaffee eingeladen und ich konnte ein wenig über die Rallye erzählen. Anschliessend habe ich das Gelände nach den Teilen abgesucht, die wir benötigen:
- Einen Dachträger für den Audi A6 (C5)
- Einen Dachträger für den Audi A4
- zwei bis vier Head-Lights
- Federn, um die Audis höher zu legen
Es war ein spannender Ausflug über den Schrottplatz mit vielen Autos, denen man die Geschichte schon fast ansieht.
Leider konnte ich nichts finden, was uns weiter bringt – darum der Aufruf: Solltet Ihr benötigte Teile haben, nehmt bitte mit uns Kontakt auf!
Hier noch die Impressionen vom Schrottplatz:
Wir präsentieren ... unsere Autos! (Oder auch: die mühsame Suche danach)
2014-02-09 00:41:26Der erste Einkaufsbummel
2014-02-08 00:10:38Königliche Pannenhilfe
2013-12-17 10:12:39Sollten wir in Jordanien eine Pannehilfe brauchen, so kommt der König persönlich.
Chapeau! Siehe den Artikel, den wir heute im 20min gefunden haben:
Blick hinter die Kulissen beim Fotoshooting (Video!)
2013-12-08 11:07:32Na, was wurde denn hier gefunden? Wir wurden beim Fotoshooting gefilmt!
Aber achtung: nicht alles ist Jungendfrei!
Viel Spass mit dem Film:
Medienmitteilung: Walliser Fondue in Jordanischer Wüste
2013-11-27 09:30:45Fotoshooting: Behind the Scenes
2013-11-26 20:00:12Wie versprochen hier noch die Fotos von hinter den Kulissen des Fotoshootings bei Gürkan.
Viel Spass:
Das grosse Fotoshooting - hier die Fotos!
2013-11-26 00:14:06"Königlicher Ritterschlag" für Orient-Rallye
2013-11-22 14:21:35Auf Hinweis von Wilfried (via Facebook) haben wir einen Presse-Artikel über den Könglichen Ritterschlag im „Allgäuer-Anzeiger“ von 9. November gefunden:
Heute grosses Fotoshooting bei Gürkan Sengün
2013-11-20 09:00:07Update zu: Termine, Route und Abenteuer
2013-11-19 02:01:26Auf die Walliser ist Verlass!
2013-11-02 00:38:59Welches Material muss mit?
2013-10-31 22:09:45Swisscom sichert Unterstützung zu!
2013-10-24 15:15:18Camel Raiders gewinnen Cisco als Sponsor
2013-10-22 20:32:46Das grossen Kennenlernen im Allgäu
2013-10-20 15:44:18Fast wie im Kino...
2013-10-19 00:10:24Beinahe filmreif inszenieren wir uns für die Allgäu-Orient-Rallye 2014 und verkürzen uns damit die Wartezeit bis dort hin.
Viel Spass beim Ansehen 🙂
Weitere Videos werden bald auf unserem YouTube Channel veröffentlicht.
camelraiders.ch ist Online
2013-10-18 08:13:12Unsere neue Webseite camelraiders.ch ist online!
Bald werdet ihr hier mehr über uns und den Fortschritt unserer Rallye-Vorbereitungen erfahren.